Malediven

Nach einem über 10stündigen Flug erreichen wir Male, eine Insel, die nur aus Flughafen besteht. Sonst gibt es praktisch nichts auf dieser Insel. Mit dem Bus werden wir von Rollfeld in die Immigration Hall chauffiert, wo sich alle Ankömmlinge versammeln. Nach anderthalb Stunden Wartezeit erhält auch unser Pass einen Stempel von den Malediven.

Die Reise geht weiter zu unserer Insel: Embudu. Eine der nahe gelegeneren Inseln. 45 Minuten dauert die Überfahrt. Schon von weitem entspricht die Insel dem typischen Malendiven-Klischee: traumhafter weisser Sandstrand, eingeramt von grünen Palmen und Sträuchern. Herrlich!!

Als wir im Resort ankommen winkt und sogleich ein nicht-alkoholischer-aber-nach-Alkohol-aussehender bunter Drink entgegen. Er schmeckt grässlich. Wir können unser Zimmer beziehen, machen es uns gemütlich und erkunden erstmal den Strand.

Da schwimmt ein White Tip Reef Shark in einem Meer von kleinen Fischen! Wow.... wir haben noch nie einen Hai gesehen und jetzt schwimmt der Kleine neben unseren Füssen! Wir drehen uns um und entdecken einen Flughund. Weitere drei Meter links sitzt eine kleine Echse, die uns begrüsst.

Tauchen

Am zweiten Tag schauen wir bei der Tauchschule vorbei, werden eingewiesen, können unser Equipment deponieren und lernen die Leute dort kennen.

Am Hausriff kann man unbeaufsichtigt tauchen, dazu gibt es tägliche Ausflüge, die aber auch nicht geführt sind. Es gibt zwar ein ausführliches Briefing aber einen Guide haben wir nicht. Neuland für uns!

Es kann schon mal passieren, dass wir auf weiter Flur, äh nein, im weiten Wasser ganz alleine sind. Nur zu zweit, kein einziger Taucher weit und breit. Ist auch etwas gruselig. Beim Auftauchen will die Handhabung der Boje gelernt sein, nicht, dass sich die irgendwo an den Korallen verhäddert.

Und sonst so?

Ausser tauchen, sonnenbaden, kajaken und essen gibts eigentlich nicht viel zu tun. In 15 Minuten ist die Insel umrundet .Es gibt Hängematten, die zum Verweilen einladen, falls einem die Inselumrunding doch mal zu anstrengend wird. Essen gibt's zu vorgegebenen Zeiten. Ist noch witzig, da man immer wieder die selben Leute antrifft. Manchmal sind die nach 5 Tagen dann etwas rot geworden ;)

 

 

 

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